Für Antrieb und Power ist eine gut funktionierende Schilddrüse essenziell. Diese ist jedoch auf die Zufuhr von wichtigen Vitalstoffen angewiesen, welche regelmäßig untersucht und gemessen werden sollten. Dies betrifft v.a. TSH, FT3, FT4, RT3, Ferritin, hsCRP und Selen.
- 1:22 Das Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH) ist ein Lautstärkesignal vom Gehirn zur Schilddrüse, ob diese die Produktion von Schilddrüsenhormonen steigern oder reduzieren soll.
- 1:38 Aufgaben der Schilddrüse:
- Streichholzfabrik
- produziert nicht brennende Streichhölzer (FT4) produziert
- benötigt Jod und Eiweis
- 2:06 Wir benötigen aber brennende Streichhölzer (FT3) also Energie für die Mitochondrien (Kraftwerke in den Zellen).
- 2:30 Wird mehr FT3 benötigt, erhöht sich der TSH-Wert und andersrum.
- 3:46 TSH alleine sagt nichts aus, weil man dann nicht weiß, ob ein Mangel an FT4 oder FT3 besteht.
- 4:00 TSH-Wert sollte zwischen 1 und 2 sein.
- 4:20 FT4-Wert sollte im oberen Drittel des Referenzbereiches sein.
- 5:04 Hauptursache eines Mangels ist meist eine unzureichende Aufnahme von Jod. Deswegen vermehrt Algen, Seefisch oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
- 5:37 Abhilfe erst durch Ernährung, dann Nahrungsergänzungsmittel und erst dann Medikamente.
- 6:15 FT3-Wert sollte ebenfalls im oberen Drittel des Referenzbereiches sein.
- 6:34 Reverse T3 (RT3) ist ein “ausgeblasenes Streichholz”. Ist erhöht, wenn zu viel Stress (Cortisol) im Körper ist. Ausgeblasene Streichhölzer geben keine Energie mehr.
- 7:30 Ferritin (Eisenspeicher) ist sehr wichtig. Frauen Minimum von 50, besser über 100. Männer min. 80, besser weit über 100. Ein sehr hoher Wert (weit über 200) kann auf eine Entzündung hinweisen, weil der Körper das Eisen dann in die Speicher packt. Deswegen noch das hochsensitive C-Reaktive-Protein (hsCRP) messen.
- 8:34 Zum Anbrennen des Streichholzes ist Selen sehr wichtig, ähnlich der Reibefläche bei der Streichholzschachtel. Selenwert sollte ebenfalls im oberen Referenzbereich liegen. Immer im Vollblut messen.
- 9:07 Jodmessung im Blut und Urin sind ungenau.